Am 1. Advent in diesem Jahr fand eine Weihnachtsfeier statt, die mit vielen Akteuren aus der Gemeinde und einem großen Publikum aus Freunden und Familienangehörigen gestaltet und durchgeführt wurde.
Ein Weihnachtsmarkt als Abbild der Gemeinde
Es waren Stände mit selbstgemachten Keksen, Salaten, warmen Getränken, ein bisschen Theaterkulisse und Musikinstrumenten vorbereitet worden. Der Moderator Friedhelm Lappe trat auf als Redakteur des örtlichen Radiosenders und moderierte live durch eine imaginäre Sendung. Er interviewte die Kinder, einige der Erwachsenen an den „Ständen“, die Musiker und fragte nach dem Leben in einer neuapostolischen Gemeinde. Alle Interviews waren den Interviewten vorher nicht bekannt, ebenso entwickelte das gesamte Programm sich erst im Laufe der Stunde.
Neue Medien und Frieden, Theater und Lust an der Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen
Die Senioren lasen Geschichten vor, die nicht – wie oft bei einer solchen Weihnachtsfeier – rührselig und nur herzanrührend waren, sondern klug und einfühlsam Situationen von Menschen in Not beschrieben, denen andere empathische Menschen beistanden, weil sie mit offenen Augen durch diese Welt gehen und couragiert eingreifen, wo es notwendig ist. In einer Geschichte erzählte sogar die Senioren- und die Kindergeneration zusammen eine solche Geschichte. Beeindruckend, wie cool die Kleinsten ihre Rolle spielten.
Die älteren Kinder spielten von ihnen allein entwickelte Alltagsszenen mit WhatsApp-Nachrichten und den entstehenden Verwirrungen einer Kommunikation nach, wie sie an jeder Schule und in vielen Familien zu sehen ist. Die Nachrichten aus dem Internet wurden dabei live an eine Wand projiziert, so dass alle Anwesenden dem Kommunikationsablauf folgen konnten. Das selbstinszenierte Theater der Kinder löste sich am Ende – wie sollte es anders sein – in ein gemeinsames Pizzaessen auf. Bei diesem Stück hatte kein Erwachsener mitgeholfen. Das Auditorium belohnte das mit großem Applaus.
Das Improvisationstheater der Erwachsenen bewegte ebenfalls das Thema Kommunikation und Verständnis, Friede und Sprache. Die beiden „Schauspieler“ bewegten sich mit großer Lust durch nur wenige vorher abgesprochene Stichworte und entwickelten dabei mit großer Sprachfreude einen Schlussakkord, der ebenfalls begeisterte.
Aktion Lichtblicke e.V.
Danach wurde gefeiert, gesprochen und dabei geschmaust. Alle Beteiligten und „Besucher des Weihnachtsmarktes“ spendeten für die bereitgestellten Süßigkeiten, Speisen und Getränke insgesamt mehr als 300,- €, die in dieser Woche der Aktion Lichtblicke e.V. (https://lichtblicke.de/die-aktion-lichtblicke/) zugutekommen. Diese Aktion unterstützt „in ganz NRW Kinder und Jugendliche und deren Familien, die materiell, finanziell und seelisch in Not geraten sind.“
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