Den Festgottesdienst am Sonntag, den 18. Juli 2021, führte der Leiter des Kirchenbezirks Hamm, Bezirksältester Ralf Ermisch durch und spendete dem Priester im Ruhestand Karl-Heinz Guttmann und seiner Gattin Martha den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit.
Thema des Gottesdienstes war die verantwortungsbewusste Erfüllung der irdischen und geistlichen Aufgaben nach dem Bibelwort aus 1. Mose 2, 15: Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Bezirksältester Ermisch wies darauf hin, dass in Gottesdiensten die Gnade, die Nähe und Fürsorge Gottes spürbar sei und auch dann sehr wertvoll und tröstend wirke, wenn nicht alle unsere menschlichen Fragen beantwortet werden.
Was bewirkt der Glaube an einen Gott der Liebe?
In Anlehnung an eine Geschichte vom Mädchen und einem Brückenbauer wies Bezirksältester Ermisch darauf hin, dass Menschen, die von der göttlichen Liebe überzeugt sind, Brücken bauen können. Eine Brücke der Liebe und Verbundenheit zum Nächsten. Eine Brücke von Mensch zu Mensch. Eine Brücke des Friedens. Eine Brücke, die aus der Traurigkeit in die Freude führt, eine Brücke aus der Dunkelheit ins Licht, eine Brücke aus der Zeitlichkeit in die Ewigkeit.
Die Schöpfungsgeschichte in Genesis 1, 15 überträgt den Menschen die Verantwortung für die Schöpfung, für deren Bebauung, Erhalt und für die Versorgung aller Menschen mit den Erträgen. Der Regenbogen ist eine Brücke der Hoffnung, ein Sinnbild für den achtsamen Umgang mit der Schöpfung.
Ansprache an das Jubelpaar und Segensspendung
In der Ansprache an das Diamantene Hochzeitspaar übermittelte der Bezirksälteste dem Jubelpaar mit dem Bibelwort aus Psalm 118, 24, 25 „Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasst uns freuen und fröhlich sein. O Herr hilf! O Herr lass wohlgelingen!" einen besonderen Gruß des Apostels Wolfgang Schug.
Dankbarkeit und Freude
Der Bezirksälteste machte in seinen Ausführungen deutlich, dass bei dem Jubelpaar die Dankbarkeit und Freude überwiege. In Gesprächen mit ihnen habe er wahrgenommen, dass sie mit Blick auf ihre Familie, ihre Freunde und auf die Kirchengemeinde sehr dankbar seien.
Dankbar, sich zu haben, dankbar für den gemeinsamen Lebens- und Glaubensweg, dankbar für den Platz in der Kirchengemeinde. Der Kreis der Familie, der Freunde und der Kirchengemeinde erzeuge bei ihnen eine intensive Freude und der treue Gott sei ihnen bis jetzt immer ein sehr verlässlicher Begleiter gewesen - so der Bezirksälteste.
Nach der Segenshandlung und Gebet verabschiedete sich die Festgemeinde mit dem nötigen Abstand von dem Jubelpaar.
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