Im Festgottesdienst am Sonntag, den 6. Mai 2018 empfing das Goldhochzeitspaar Karin und Wolfgang Stantke den Segen zum Hochzeitsjubiläum.
Ein herrlicher Sommertag krönte an diesem Sonntag die Freude des Goldhochzeitspaares und der versammelten Festgemeinde. Auch der musikalische Rahmen des Gottesdienstes und der Segenshandlung, welche Gemeindevorsteher Jürgen Koschker durchführte, steigerten die Freude.
Seid der Kindheit in Heeren
Karin und Wolfgang Stantke sind beide "Heerener Kinder" und gehören seit ihrer Kindheit zur Kirchengemeinde Heeren. Bekannt sind sie auch durch ihr Friseurgeschäft, welches Sohn Christian mit Gattin Ulrike seit dem Ruhestand der Eltern weiterführt.
Das Gotteshaus war mit den Goldhochzeitsgästen gut gefüllt. Der Gemeindevorsteher führte den Gottesdienst mit dem Bibelwort aus Johannes 16, 8 bis 11 durch, einem Auszug aus den Abschiedsreden Jesu, wo er auf den Heiligen Geist hinweist und dessen Wirksamkeit beschreibt.
Mit dem Chorvortrag "Preis und Anbetung" (CB 152) führte Priester Michael Warias vor Gottesdienstbeginn das Goldhochzeitspaar zu ihrem Platz.
Berufung und Erwählung festmachen
"Einstens las ich von einer Stadt Salem" (CB 409) mit Sopransolo ertönte zum Gottesdienstbeginn und Vorsteher Koschker äußerte nach der Begrüßung des Jubelpaares und der Festgemeinde schmunzelnd die Vermutung, ob dieser Liedvortrag möglicherweise die Schönheit der Ehezeit widerspiegele, wenn es im Liedrefrain heißt: "Nicht die Hälfte hat man mir gesagt".
Zur Segenshandlung sang der Chor das Lied: "Vater, mein Vater, erhöre mich" und damit - so der Vorsteher - sei auch die Herzenshaltung des Jubelpaares beschrieben. Dann übermittelte Vorsteher Koschker dem Jubelpaar und der Gemeinde Grüße des Bischofs Makulla und erwähnte, dass zur Hochzeit und zur Silberhochzeit dem Goldhochzeitspaar das Bibelwort "Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und seiner Gerechtigkeit" als Leitwort gegeben wurde. Nun habe er - so der Vorsteher - vom Bischof Makulla das Bibelwort aus 2. Petrus 1, 10 und 11 erhalten. Petrus wies seinerzeit darauf hin, dass christliches Leben sich immer mehr entwickelt und steigert und jeder Einzelne seine Berufung und Erwählung festigen möge. In der Nachfolge Christi gibt es keinen "Ruhestand." Dieses Bemühen die göttliche Berufung und erwählung festzumachen, sei keine einmalige Angelegenheit, sondern ein laufender Prozess ohne Stillstand. Mit gegenseitiger Unterstützung als Eheleute und mit Gottes Hilfe entwickeln sich in dieser Aufgabe immer neue Perspektiven und Gotterleben.
Zum Schluss des Festgottesdienstes sang die Festgemeinde mit Piano den bekannten "Irischen Segen" und übermittelte dem Jubelpaar die besten Glück- und Segenswünsche.
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