Thema des Gottesdienstes für die zehn- bis vierzehnjährigen Kinder im Kirchenbezirk war, Frieden im Kleinen und Frieden im Großen zu bewahren und zu fördern.
Grundlage hierfür war das Bibelwort aus Matthäus 5, 9: "Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen". Die Kirchengemeinde Kamen-Heeren nahm am Kindergottesdienst teil.
Alle Gottesdienstteilnehmer (jung und alt) wurden beim Hereinkommen von den Amtsträgern und Lehrkräften mit „Shalom“ oder „Friede sei mit dir“ begrüßt. Das rief zunächst einmal Verwunderung hervor. Mit dem Verlesen des Textwortes und des Themas „Frieden“ für diesen KiGo klärte sich die ungewöhnliche Begrüßung auf.
Eingehend auf das Eingangslied „Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen, gib mir den Mut zum ersten Schritt“ (KLB 76), in dem es unter anderem heißt: „Ich möchte gern dort Hände reichen“ erklärte Evangelist Martin Rattay die Herkunft der Geste des Händeschüttelns zur Begrüßung: Man kommt in friedlicher Absicht und hält keine Waffe wie etwa ein Messer, ein Schwert oder einen Dolch in der Hand.
Jeder ist Teil des Ganzen und trägt Verantwortung
Die Visualisierung anhand eines auf der Spitze stehenden Dreiecks vom über allem stehenden Weltfrieden, über den Frieden in der Heimat, dem Umfeld in Schule, Nachbarschaft, Gemeinde, der Familie bis hin zum Individuum, dem „Ich“, machte deutlich, dass jeder Teil des Ganzen ist und Verantwortung dafür trägt, dass er/sie zunächst mit sich selbst und dann mit der nächsten Umgebung in Frieden ist. Selbst die Friedensbemühungen auf den oberen Ebenen (Heimat, Welt) kann jeder durch seine Gebete unterstützen.
Über allem steht dann noch Jesu Friede, der sagte: „Euren Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ Jesu Friede kann in jedem Gottesdienst durch das Abendmahl aufgenommen werden.
In seinem Predigtbeitrag unterstrich Priester Carsten Neubacher die Wichtigkeit der Reue und Versöhnungsbereitschaft.
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das Lied „Hewenu shalom alechem“ (KLB 104) und den Kanon „Shalom chaverim“.
Nach dem „Happy Birthday“ für alle Geburtstagskinder der letzten Wochen und dem Schlusslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ verabschiedeten sich die älteren Gottesdienstteilnehmer und die Kinder gingen in ihre Unterrichte.
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